Die charmante Stadt Celle hat viel zu bieten. Doch ein Bauwerk ragt besonders heraus: die Stadtkirche Celle St. Marien. Mit ihrer beeindruckenden Architektur, ihrer bewegten Geschichte und ihrer tiefen spirituellen Bedeutung ist sie ein echter Geheimtipp für jeden, der Celle besucht. Warum das so ist? Das erfährst du hier!
Inhaltsverzeichnis
Die Geschichte der Stadtkirche St. Marien
Die Stadtkirche Celle hat eine lange und spannende Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Hier ein paar Meilensteine:
- Erbauung im 13. Jahrhundert: Die Ursprünge der Kirche liegen in einer Zeit, in der Celle noch ein kleiner Ort war.
- Umbau im 14. Jahrhundert: Die Kirche wurde im Stil der norddeutschen Backsteingotik erweitert.
- 1524: Die Reformation erreicht Celle: Die erste lutherische Predigt wurde hier gehalten, und bald darauf wurde die Kirche zur lutherischen Pfarrkirche.
Fun Fact:
Wusstest du, dass die Stadtkirche Celle eines der ersten Gebäude in Celle war, das während der Reformation für die neue Glaubensrichtung genutzt wurde? Ein echter historischer Hotspot also!
Ein architektonisches Meisterwerk
Die Stadtkirche St. Marien ist nicht nur ein Ort des Glaubens, sondern auch ein architektonisches Schmuckstück. Wenn du die Kirche betrittst, wirst du sofort von der Schönheit und Detailverliebtheit überwältigt. Besonders beeindruckend sind:
Highlights im Innenraum
- Der Hochaltar: Ein barockes Meisterwerk, das die Himmelfahrt Christi darstellt. Absolut sehenswert!
- Die Kanzel: Reich verzierte Schnitzereien aus dem 17. Jahrhundert – hier lohnt sich ein genauerer Blick.
- Die Orgel: Von keinem Geringeren als Arp Schnitger gebaut, zieht sie Orgelenthusiasten aus der ganzen Welt an.
Tipp: Verpasse nicht die Grabmäler und Epitaphien, die in der Kirche zu finden sind. Sie erzählen spannende Geschichten aus vergangenen Zeiten und lassen die Vergangenheit lebendig werden.
Lebendige Gemeinde und spiritueller Ort
Die Stadtkirche Celle ist mehr als nur ein historisches Bauwerk – sie ist das spirituelle Herz von Celle. Die aktive Gemeinde bietet eine Vielzahl an Gottesdiensten, Konzerten und Veranstaltungen, die Besucher und Einheimische gleichermaßen anziehen.
Was dich erwartet:
- Regelmäßige Gottesdienste: Ob du nun gläubig bist oder nicht, die Atmosphäre in der Kirche ist etwas ganz Besonderes.
- Musikalische Highlights: Die Orgelkonzerte sind ein echtes Highlight und finden regelmäßig statt. Ein Muss für Musikliebhaber!
- Kulturelle Veranstaltungen: Lesungen, Ausstellungen und mehr – die Kirche ist auch ein kulturelles Zentrum der Stadt.
Ein kulturelles Zentrum Celles
Die Stadtkirche St. Marien ist nicht nur ein Ort des Glaubens, sondern auch ein kultureller Hotspot. Immer wieder finden hier spannende Veranstaltungen statt, die das kulturelle Leben in Celle bereichern.
Ein kulturelles Zentrum Celles
Die Stadtkirche St. Marien ist nicht nur ein Ort des Glaubens, sondern auch ein kultureller Hotspot. Immer wieder finden hier spannende Veranstaltungen statt, die das kulturelle Leben in Celle bereichern.
Tipp zur Weihnachtszeit: Besonders zur Weihnachtszeit ist die Kirche ein magischer Ort. Festlich geschmückt und mit einer Reihe von stimmungsvollen Gottesdiensten und Konzerten bietet sie eine Atmosphäre, die dich so richtig in Weihnachtsstimmung bringt.
Fazit: Ein Muss für jeden Celle-Besucher
Die Stadtkirche Celle ist ein beeindruckendes Bauwerk mit einer reichen Geschichte und vielen kunstvollen Details. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des kulturellen und religiösen Lebens in Celle und ein beliebtes Ziel für Touristen. Wer die Stadt besucht, sollte sich einen Besuch der Stadtkirche nicht entgehen lassen.
Deine To-Do-Liste für den Besuch:
- Nimm dir Zeit für den Altar und die Kanzel – es lohnt sich.
- Erkunde die Grabmäler und Epitaphien – Geschichte zum Anfassen!
- Genieße ein Orgelkonzert – ein akustisches Erlebnis der Extraklasse.
- Besuche die Kirche zur Weihnachtszeit – die festliche Atmosphäre ist unvergesslich.
Für weitere Informationen und aktuelle Veranstaltungen besuchen Sie die offizielle Webseite der Stadtkirche Celle.
Bild Quelle:
Rabanus Flavus, gemeinfrei. Zuschnitt vorgenommen von Andreas Müller.