Celle ist bekannt für ihre wunderschöne Altstadt und ihre gut erhaltenen Fachwerkhäuser. Besonders hervorsticht jedoch das ältestdatierte Haus in Celle, das 1526 erbaut wurde und sich in der Straße Am Heiligen Kreuz 26 befindet. Lass uns einen genaueren Blick auf dieses architektonische Meisterwerk und seine Bedeutung werfen.
Das Wichtigste in Kürze
- Baujahr: 1526
- Adresse: Am Heiligen Kreuz 26, 29221 Celle
- Besonderheiten: Das älteste datierte Haus in der Altstadt
Die Geschichte des ältestdatierten Hauses Celle
Das ältestdatierte Haus Celle wurde 1526 errichtet und ist seitdem ein fester Bestandteil der historischen Altstadt. Es steht beispielhaft für die Fachwerktradition, die im 16. Jahrhundert weit verbreitet war. Durch seine zentrale Lage an der Straße Am Heiligen Kreuz war es damals ein begehrter Ort für wohlhabende Bürger.
Fun Fact: In den alten Stadtdokumenten lässt sich genau das Jahr der Errichtung ablesen – eine Seltenheit für Bauwerke aus dieser Zeit, da viele Gebäude keine genaue Jahresangabe tragen.
Architektur und Besonderheiten
Das Haus ist ein typisches Fachwerkhaus mit einem Satteldach und einem gestuften Giebel, der Stockwerk für Stockwerk weiter hervortritt. Besonders auffällig sind die gotischen Verzierungen, die an den Balken des Hauses zu sehen sind und die kunstvolle Handwerkskunst des Mittelalters widerspiegeln.
Merkmale des ältestdatierten Hauses:
Merkmal | Beschreibung |
---|---|
Baustil | Fachwerk mit gotischen Ornamenten |
Dachform | Satteldach |
Giebel | Gestuft, jedes Stockwerk ragt weiter vor |
Besonderheiten | Eines der ältesten datierten Fachwerkhäuser in Niedersachsen |
Das Gebäude hat sich über die Jahrhunderte gut erhalten und ist heute noch in einem beeindruckenden Zustand. Ursprünglich diente es als Wohnhaus, heute befindet sich in dem Gebäude ein Laden. Besucher können die Fassade bewundern und das Haus von außen fotografieren.
Tipps für deinen Besuch
Wenn du das ältestdatierte Haus Celle besuchen möchtest, dann solltest du dir genügend Zeit nehmen, um auch die Altstadt zu erkunden. Hier einige Tipps:
- Kamera mitnehmen: Die Fachwerkarchitektur der Altstadt bietet unzählige Fotomotive.
- Beste Besuchszeit: Die Altstadt ist das ganze Jahr über sehenswert, aber im Frühling und Sommer erwacht sie besonders zum Leben.
- Kombiniere den Besuch: Schau dir auch das Celler Schloss an, das nur wenige Gehminuten entfernt liegt und einen Besuch wert ist.
Tipp: Wenn du mehr über die Geschichte der Stadt und die Fachwerkhäuser erfahren möchtest, bietet das Bomann-Museum interessante Ausstellungen.
Weitere Sehenswürdigkeiten in Celle
Neben dem ältestdatierten Haus gibt es in Celle viele weitere Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest:
- Celler Schloss: Ein beeindruckendes Renaissance-Schloss, das heute ein Museum und ein Theater beherbergt.
- Bomann-Museum: Ein Museum für niedersächsische Kulturgeschichte und Volkskunde.
- Altstadt von Celle: Über 400 Fachwerkhäuser machen einen Spaziergang durch die Altstadt zu einem Erlebnis.
- Französischer Garten: Eine grüne Oase, perfekt für einen entspannten Nachmittag.
Fazit
Das ältestdatiertes Haus Celle ist ein echter Blickfang und ein Muss für jeden, der sich für Architektur und Geschichte interessiert. Mit seiner reichen Vergangenheit und den beeindruckenden Fachwerkdetails zieht es jährlich zahlreiche Besucher an. Auch wenn es von innen nicht zugänglich ist, lohnt sich der Blick auf dieses historische Gebäude auf jeden Fall.
Bild Quelle:
Bernd Schwabe in Hannover, Namensnennung 3.0 nicht portiert, via Wikimedia Commons. Zuschnitt vorgenommen von Andreas Müller.